So finden Sie den richtigen Matratzen Härtegrad

Welcher Matratzen Härtegrad ist der Richtige? Alles, worauf Sie achten sollten und wertvolle Tipps erfahren Sie jetzt hier!

Was versteht man unter Matratzen Härtegrad?

Googelt man nach Kaufkriterien für eine gute Matratze, stolpert man öfters über den Begriff Matratzen Härtegrad. Der Härtegrad der Matratze ist einer der wichtigsten Aspekte, die beim Kauf einer neuen Matratze zu berücksichtigen sind. Dieser zeigt Ihnen anhand verschiedener Grade (von H1 bis H5), welche Matratze die richtige Festigkeit für Sie hat.

So können Sie feststellen, ob Sie auf einer eher weicheren- oder eher härteren Matratze schlafen sollten. Damit Sie orthopädisch gesund schlafen, sollte der Härtegrad unbedingt zu Ihren persönlichen Bedürfnissen passen.

Tipp:

Testet man denselben Matratzen Härtegrad bei verschiedenen Herstellern, wird schnell klar, dass es keine einheitliche Definition für die Härtegrade gibt. Aufgrund einer fehlenden Standardisierung können die Härtegrade schließlich voneinander abweichen. Also ist der Härtegrad keine solide Orientierungshilfe, sondern lediglich eine grobe Richtschnur, die beim Kauf helfen soll.

H1,H2, oder doch lieber H5? Welche Matratzen Härtegrade gibt es?

Der Härtegrad bestimmt, wie der Name bereits verrät, wie fest- oder weich die Liegefläche der Matratze ist. Dabei gibt es keine wirkliche Definition, der die Härtegrade vereinheitlicht. Deshalb unterscheiden sich die Härtegrade je nach Hersteller. Für Sie bedeutet das, dass Probeliegen unbedingt erforderlich ist, wenn Sie eine neue Matratze anhand dieses Kriteriums auswählen.  

Das Matratzen-Härtegrad-Lexikon

Trotzdem kann der Härtegrad der Matratze einen großen Einfluss darauf haben, ob Sie gut schlafen oder sich unbequem hin und her wälzen. Eine zu weiche Matratze kann das Einschlafen erschweren und Schmerzen in den Gelenken verursachen. Daher können Sie sich an den folgenden Mittelmaßen orientieren, wenn Sie nach einer schnellen Lösung für Ihr Problem suchen.

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Kaufkriterien: Darauf sollten sie achten

Das Körpergewicht spielt eine ausschlaggebende Rolle, wenn es um den richtigen Härtegrad der Matratze geht. Doch neben dem Härtegrad gibt es noch weitere Kriterien, die zum Fund der perfekten Matratze einbezogen werden sollten:

  1. Ihr Körpergewicht
  2. Ihr Körperbau, Körpergröße, Schulterbreite etc.
  3. Ihre Schlafgewohnheit (Seiten-, Bauch- oder Rückenlieger)
  4. Ihre körperlichen Beschwerden (Vorerkrankungen, orthopädische Anforderungen)
  5. Produktbezogene Eigenschaften wie (z.B. für Allergiker geeignet)

Viele Menschen tendieren dazu, einen höheren Härtegrad zu wählen, weil davon ausgegangen wird, dass die Matratze irgendwann weicher wird. Bei Schaumstoff- oder Federkern Matratzen stimmt diese Annahme auch - die Lösung ist aber kein stärkerer Härtegrad, sondern eine anpassbare Matratze.

Tipp:

Probeschlafen wäre ein ratsamer Tipp, um herauszufinden, ob die Wahl auf die richtige Matratze gefallen ist. Viele Matratzenhersteller bieten Garantien an, die Ihnen ermöglichen, herauszufinden, ob die gewählte Matratze für Sie geeignet ist oder nicht.

Härtegrade bei unterschiedlichen Schlafpositionen

Die Schlafposition spielt bei der Wahl des richtigen Härtegrades eine wichtige Rolle. In der Seitenlage darf die Schulter bspw. nicht zu niedrig einsinken, sondern muss so tief liegen, dass die Wirbelsäule eine gerade horizontale Linie bildet. Ist die Matratze aber zu weich, können so Rückenschmerzen und Schlafprobleme auftreten.  

Härtegrad für Seitenschläfer:

Seitenschläfern sollte bekannt sein, dass ihr Körpergewicht beim Schlafen größtenteils auf der Schulter- und Hüfte lastet. Der Härtegrad sollte diese belasteten Zonen möglichst abfedern. Dazu muss der Schulter- und Hüftbereich weich genug sein, damit diese gut in die Matratze einsinken können.

Neben dem Härtegrad sollten auch die verschiedenen Zonen der Matratze beachtet werden. Generell sind weichere Matratzen für Seitenschläfer empfehlenswerter als zu harte. Wobei auch hier beachtet werden muss, in welcher Relation das Körpergewicht zur Körpergröße steht und wie Ihre Anatomie ausgerichtet ist.

Härtegrad für Bauchschläfer:

Wer gerne auf dem Bauch schläft, sollte unbedingt auf den Härtegrad der Matratze achten. Oftmals leiden viele an Rücken- und Becken Belastungen, wenn diese Partien nicht tief genug in die Matratze einsinken können. Dadurch können auf Dauer Rückenproblemen entstehen. Außerdem kann das Schlafen auf einer zu weichen Matratze zu einem Hohlkreuz führen. Als Bauchschläfer sollten Sie also darauf achten, dass eine Stauchung des Rückens durch einen zu hohen Härtegrad verhindert wird.

Härtegrad für Rückenschläfer:

Wenn Sie die Rückenlage bevorzugen, sollten Sie darauf achten, dass die Matratze Ihre Wirbelsäule beim Schlafen dabei unterstützt, in ihrer natürlichen Position (Doppel-S-Form) zu bleiben. Dies kann auch durch das richtige Einstellen Ihres Lattenrostes verstärkt werden.

Durch das richtige Einsinken des Becken- und Schulterbereichs kann der entstehende Hohlraum an der Taille ausgeglichen werden. Eine gerade Ausrichtung der Wirbelsäule kann nur durch den richtigen Härtegrad der Matratze erfolgen. Genauso bedeutsam ist das richtige Einsinken des Kopfbereiches. Die Halswirbelsäule kann so perfekt einsinken und die Belastungen des Alltags ausgleichen.

Wichtig: Der richtige Härtegrad erhöht die Anpassungsfähigkeit, was zu einem erholsamen Schlaf und einer kürzeren Einschlafzeit führt. So können Sie hervorragend ausruhen und die gewonnene Energie durch Produktivität in den Wachzeiten ersetzen.

Die Folgen eines unangepassten Härtegrades

Die Anatomie des Körpers verändert sich in Schüben von 3 bis 5 Jahren. Bei jungen Heranwachsenden entwickelt sich der Aufbau und bei älteren der Abbau der Skelettmuskulatur.

Kaufen Sie eine herkömmliche Matratze, die einfach nur härter ist, gehen Sie von dem Gedanken aus, dass sich Ihre Wirbelsäule der Matratze anpassen soll. Und das führt zu Wirbelsäulenverkrümmungen (Skoliose) oder im schlimmsten Fall zum Bandscheibenvorfall.

Die Folge = Deine Wirbelsäule knickt ein.

Folgen einer zu weichen Matratze:

Ist die Matratze zu weich, sinkt der Körper zu tief in die Matratze ein. Sinkt der Körper nachts zu sehr in die Matratze ein, verkrümmt sich die Wirbelsäule, was lang- oder kurzfristig zu Rückenschmerzen und anderen Beschwerden führen kann. Als Folge dessen können Sie zusätzlich an Schlafstörungen und resultierend Energielosigkeit leiden.

Folgen einer zu harten Matratze:

Ist der Matratzen Härtegrad zu hart und der Körper liegt wie auf einem Brett auf der Matratze, können Ihre Körperpartien nicht tief genug in die Matratze einsinken. Ihre Taille wird nicht gestützt und der Schultern- und Beckenbereich wird belastet. Auch hier kann es auf Dauer zu Verspannungen und weiteren Schäden kommen.

Wie Sie auf der richtigen Matratze liegen werden:

Auf der richtigen Matratze sinkt der Körper so ein, dass die Wirbelsäule ihre natürliche Form einnimmt: Eine gerade Linie zwischen Nacken und Steiß. Das sorgt für optimale Erholung, einen einwandfreien Schlaf und beugt Rückenschmerzen vor.

Wichtig: Selbstverständlich spielen auch andere Faktoren wie die Materialzusammensetzung, das Lattenrost oder das Kopfkissen eine Rolle beim optimalen Schlaferlebnis. Mit der richtigen Matratze wird Ihnen jedoch schon im Vorhinein ein großer Sorgenfaktor genommen, weswegen Sie sich bei der Auswahl Zeit lassen und sich eher gut informieren sollten.

Warum ist der richtige Härtegrad wichtig?

Ein gesunder und erholsamer Schlaf impliziert, dass der Körper sich bestens auf der Matratze ausruhen kann. Gleichzeitig verrät dieser Fakt, dass Ihre Anatomie und Ihre Wirbelsäule gut durch Ihre Matratze ausgeglichen und unterstützt werden. ​​Schlaf dient schließlich der körperlichen Erholung.

Weitere Folgen eines unpassenden Härtegrades sind:

  • Schmerzen: Die Schmerzen treten in unterschiedlicher Intensität auf und reichen von leicht bis stark, sodass ebenso Bewegungseinschränkungen die Folge sein können.
  • Müdigkeit und Erschöpfung: Anhaltende Müdigkeit ist immer ein Anzeichen dafür, dass der so wichtige Tiefschlaf ausbleibt. Bei einem unpassenden Härtegrad findet der Körper nur schwer in den Tiefschlaf.
  • Verspannungen: Verspannungen entstehen primär durch falsche oder ungesunde Körperhaltungen und diese werden durch einen unpassenden Matratzen-Härtegrad begünstigt.
  • Schlafstörungen: Ein unpassender Härtegrad suggeriert ebenso, dass Ihr Körper unbequem auf der Matratze liegt. Die Folgen können Schlafprobleme und Schlafstörungen sein.  
  • Verspannungen: Wer schlecht schläft, spürt den Schmerz im Alltag. Eine zu harte oder zu weiche Matratze kann auf Dauer zu Verspannungen führen.
  • Erkrankungen: Wer langfristig auf einem unpassenden Matratze-Härtegrad liegt, belastet seine Wirbelsäule auf Dauer. Die Wirbelsäulenverkrümmung (Skoliose) oder ein Bandscheibenvorfall könnten im schlimmsten Fall durch einen falschen Härtegrad auftreten.

Wussten Sie eigentlich:

Der Schlaf ist ein lebenswichtiger Prozess. Während des Schlafens arbeitet der Stoffwechsel, Abwehrkräfte werden gestärkt und Wachstumshormone zur Zellerneuerung gebildet. Außerdem verarbeitet und speichert das menschliche Gehirn während des Schlafens Eindrücke und Stress des Alltags.

Ihre Matratze soll daher nicht Druck auf den Körper aufbauen - sondern den Druck und die Belastung aus dem Körper abbauen.

Selbsttest: So findest du den richtigen Härtegrad

Klar, bei der Matratzenauswahl wird es immer unübersichtlicher, die passende Matratze zu finden. Der richtige Härtegrad zeigt Ihnen wenigstens, bei welcher Gewichtsklasse Sie welchen Matratze-Härtegrad bevorzugen sollten.

Der Härtegrad lässt sich tabellarisch gut ableiten. Wem diese Angaben zu grob formuliert sind, kann gerne auch anhand einer Formel kinderleicht berechnen, welcher Härtegrad perfekt geeignet ist.

Die Formel:
  • Ihr Körpergewicht in kg < (Körpergröße in cm – 100) → weich (H1 bis H2)
  • Ihr Körpergewicht in kg = (Körpergröße in cm – 100) → mittel (H3)
  • Ihr Körpergewicht in kg > (Körpergröße in cm – 100) → fest (H4 bis H5)
Praxisbeispiel:

Sie sind 161 cm groß und wiegen 94 kg.

Das bedeutet: 94 < (161 – 100)     > 61

Empfohlen wird also eine Matratze des Härtegrades H4 bis H5.

BMI zur Ermittlung des richtigen Matratzen Härtegrades

Der BMI (Body Mass Index) gibt an, ob Sie an Übergewicht leiden, normalgewichtig oder untergewichtig sind. Die Schwere Ihres Körpers ist schließlich ein wichtiger Indikator, um den richtigen Härtegrad zu ermitteln. In der folgenden Tabelle sehen Sie die BMI Auswertungen:

Wer an Übergewicht leidet, sollte einen höheren Härtegrad wählen. Noch besser wäre jedoch eine anpassungsfähige Matratze. Wenn Sie zusätzlich eine kürzere Körpergröße haben, können Sie die Zonen Ihrer Matratze oftmals nicht decken. Eine insgesamt härtere Matratze wäre also bei Übergewicht nicht direkt die kompakte Lösung nach dem Problem.

Welcher Härtegrad für 2 Personen?

Frauen und Männer unterscheiden sich durch Ihre Anatomie, dem Gewicht und der Statur. Trotzdem gibt es viele Paare, die am liebsten auf einer gemeinsamen Matratze mit demselben Härtegrad schlafen. Oftmals leidet aber nicht nur der Komfort, sondern auch die Gesundheit unter dieser Entscheidung.

Um ausgewogenen und erholsamen Schlaf zu erzielen, sollte an diesem Punkt an das Wohl aller gedacht werden. Es ist äußerst ratsam, lieber auf zwei Matratzen mit einem individuellen Härtegrad zu schlafen, wenn die Körperstrukturen grundsätzlich verschieden sind.

Faustregel:

Wenn man mit dem Partner eine Matratze Teilen möchte, sollte die Gewichtsdifferenz bei der gleichen Matratze nicht mehr als 15 Kilo zwischen den Partnern betragen.

Schließlich bedeutet ein gesunder Schlaf auch mehr Energie und gute Laune - und das ist doch deutlich wichtiger in der Beziehung!

Wie Sie mit dem Qipendi-Schlafsystem Ihren Härtegrad selbst regulieren

Das Qipendi-Schlafsystem ist eine anpassbare Komplettlösung, die alles, was Sie für eine bessere Nachtruhe benötigen, an einem Ort bündelt.

Das größte Problem von herkömmlichen Matratzen ist der hohe Härtegrad. Während des Probeliegens fühlt sich die Matratze noch passend an. Dann wählt man gerne mal einen Härtegrad höher, weil es Sinn ergibt, dass die Matratze im Laufe der Nutzung weicher wird.

Doch spätestens im Folgejahr kommt die Erkenntnis - es ist nicht nur die Matratze, die sich ändert, sondern der eigene Körper:

  • Gewichtsschwankungen: Sie nehmen ab- oder zu Gewichtsschwankungen
  • Schlafpositionen: Sie schlafen lieber auf dem Rücken, als auf der Seite. Ihre Schlafroutine verändert sich.
  • Muskelbeschwerden: Ihre Muskeln werden durch neue Belastungen (Aktivitäten, neue Hobbys, Verletzungen) beansprucht.

Irgendwann passt der ursprünglich gewählte Härtegrad Ihrer Matratze nicht mehr zu den Anforderungen Ihres Körpers und Sie machen sich erneut auf die Suche nach einer neuen Lösung.

Was Sie wirklich brauchen, ist aber nicht der immer wiederkehrende Zyklus des Neukaufs - sondern eine Schlaflösung mit verstellbarem Härtegrad.

Das Qipendi-Schlafsystem bietet jederzeit eine Anpassung des Härtegrades. Per Knopfdruck können Sie das Qipendi-Schlafsystem immer wieder an Ihre Anatomie, Ihr Körpergewicht und Ihren Beschwerden anpassen.

Qipendi bringt Innovation in Ihre Schlafroutine, die für ausgewogenen Komfort und Entspannung sorgt.

Fazit- Die Lösung von Qipendi

Das Qipendi-Schlafsystem ist die individuell anpassbare Komplettlösung für Ihre Schlafbedürfnisse. Das Schlafsystem wurde mit Blick auf Vielseitigkeit entwickelt - bei uns passt sich die Matratze an Sie an und nicht umgekehrt!

Beenden Sie die lebenslange Suche nach dem richtigen Härtegrad endgültig und steigen Sie auf die anpassungsfähige Schlafinnovation um - wir beraten Sie jetzt gerne. Wenn Sie Fragen haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

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FAQ

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